TERMIN beim Arzt
„Auch wenn ich wenig esse, ich nehme einfach nicht ab...“
„Ich habe einen sehr empfindlichen Darm und vertrage immer weniger Lebensmitteln…“
Diese Standardsätze hören wir häufig von Menschen, denen es schwerfällt, ihr Körpergewicht zu halten oder zu reduzieren. Ähnliche Probleme haben Menschen, die nicht zunehmen können. Unangenehme Bauchgeräusche oder Verdauungsprobleme machen ebenfalls vielen das Leben schwer.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass es nicht darauf ankommt, wie viel man isst, sondern was man isst und wie gut die Verdauung ist. Viele Menschen essen gerade von den Lebensmitteln zu wenig, die ihre Drüsen brauchen, um die entscheidenden Hormone in der richtigen Menge zu produzieren. Oder können die Nährstoffe nicht richtig aufnehmen, weil die biologische Balance in Darm gestört ist. Die Folge sind oft Hormonstörungen, einen trägen Stoffwechsel und die damit verbundene Gewichtszunahme oder Gewichtsverlust.
Die zentrale Rolle bei dem richtigen Stoffwechsel spielen Darmflora und Schlüsselhormon des Ernährungsstoffwechsels – das Insulin. Es ist verantwortlich für die Versorgung aller Zellen mit Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen.
Ein Anstieg des Insulinspiegels führt zur Erhöhung der Blutfette (Cholesterin und Triglyceride), zum verstärkten Fetteinbau und zur Verminderung von stoffwechselaktiven Hormonen.
Das Ziel der Stoffwechseloptimierung ist es, die Nahrungsaufnahme zu normalisieren und den Stoffwechsel und das Hormonsystem wirkungsvoll und gefahrlos zu harmonisieren.
Dazu erfolgt im Labor eine genaue Analyse des Stoffwechsels und der Darmflora. Es werden die wichtigsten Vital- und Stoffwechselparameter (40 Einzelwerte) untersucht. Auf die jeweilige Stoffwechsellage abgestimmt, wird dann ein maßgeschneiderter Therapieplan erstellt.
Zusätzlich können sich auch eine Vielzahl von positiven gesundheitlichen Veränderungen ergeben, beispielsweise bei Diabetes Typ II, Bluthochdruck, Allergien, Hauterkrankungen, Gelenkbeschwerden, Hormonstörungen, Wechseljahrbeschwerden, Migräne, Schlaflosigkeit, Sodbrennen u.v.m.