Wir, Sie und Corona-Therapie
Sehr geehrte Patienten!
Wir sind der Meinung, dass eine COVID-Infektion sofort nach der Diagnose behandelt werden muss. Die größten Probleme bei dieser Erkrankung sind Unterversorgung der Organe mit Sauerstoff und die Gefahr einer Thrombose. Die Sauerstoff-Unterversorgung führt dazu, dass insbesondere die Hochleistungsorgane wie das Gehirn oder die Nieren unter s.g. Hypoxie leiden und in manchen Fällen „im Stillen“ sterben. Die durch Spike-Protein verursachte Thrombosen führen zum Verschluss der Kapillaren (den kleinsten Blutgefäßen) und ebenfalls zu Organschäden bzw. einem nachfolgenden Verschluss der größeren Gefäße. Diesen zwei größten Gefahren sollte man intensiv und frühzeitig entgegenwirken.
Auch bei milden Verläufen muss ein Arzt die Gefahr der s.g. Long-Covid im Auge behalten. Wir sind der Meinung, dass die meisten Spätfolgen einer Covid-Erkrankung darauf zurückzuführen sind, dass die unbehandelten Patienten zu multiplen und nur langsam oder gar nicht mehr heilbaren Organschäden kommen. Dieses Schicksal muss Sie nicht treffen.
Wir empfehlen Ihnen, nach einer Covid-Diagnose unsere Ärzte sofort zu kontaktieren, um eine adäquate Therapie zu erhalten, sowie Komplikationen vorzubeugen. Wir sind überzeugt, dass wir es nicht mit der Pandemie der Ungeimpften zu tun haben, wie teilweise in den Medien behauptet wird, sondern mit der Pandemie der Untherapierten, wie unsere Erfahrung zeigt.
Woraus besteht die Therapie?
- Wir fangen in bestimmten Fällen mit einem Medikament an, dass laut einigen Studien die ACE2-Rezeptoren blockiert, an die der Virus sich andockt. Früh genug angewendet, verhindert dies den Befall von einer Mehrheit der Zellen, insbesondere in der Lunge. Das Medikament ist zwar nicht zur Covid-Behandlung zugelassen, wird aber daher Off-Label angewendet. Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass es den meisten Patienten nach 1-2 Tagen wesentlich besser geht. Der Wirkstoff Ivermectin ist in der Humanmedizin seit Jahrzehnten bekannt und nebenwirkungsarm. Positive Effekte von dieser Substanz bei einer Covid-Erkrankung konnten von mehreren Studien belegt.
- Sie bekommen bei Atembeschwerden ein oder zwei inhalative Präparate, die die Sauerstoffaufnahme in der Lunge verbessern und Entzündungsbereitschaft des Lungengewebes reduzieren. Dadurch normalisiert sich der Sauerstoffsättigung im Körper.
- Mit Analgetika und antiphlogistischen Mitteln senken wir die Schwellung und Entzündung der Muskelmasse, senken das Fieber und beugen einer Thrombosebildung vor.
- Weitere Medikamente stillen den Husten und verbessern das Abhusten sowie die Drainage der Bronchen und stimulieren dazu noch das Immunsystem.
- Bei Patienten, die sich bereits in einem kritischeren Zustand bei uns melden, werden stärker wirkende antientzündliche und antithrombotisch wirkende Medikamente angewendet.
Unsere gesammelte Erfahrung macht uns Zuversicht. Bis jetzt haben über 90% der Patienten eine rasche Besserung nach initiierter Therapie gezeigt. Kein einziger Patient musste hospitalisiert werden oder ist gestorben.
Wie auch schon seit dem Anfang der Covid-Pandemie bieten wir an:
- Offene Sprechstunde (bei Fieber bitte zuerst anrufen)
- Termine online
- Medikamenten-Lieferung direkt zu Ihnen nach Hause
- Für eine AU etc. reicht ein Telefonat. Versendung erfolgt per Post.
- Corona-Test von Zuhause
Bei einem Infekt können Sie nach telefonischer Rücksprache eine AU für maximal 7 Tage erhalten. Sie müssen dafür nicht persönlich in die Arztpraxis kommen. Ist die Praxis telefonisch schlecht erreichbar, senden Sie uns eine E-Mail oder Fax – wir melden uns.
Alle Rezepte und andere Formulare können auch per E-Mail, Telefon oder Fax bestellt werden. Bei Rezepten bitte genaue Bezeichnung, Dosierung und Menge angeben.
Falls Sie einen über 38°C fieberhaften Infekt haben, melden Sie sich bei uns unbedingt erst telefonisch – es wird Ihnen ein Termin für eine spezielle Sprechstunde gegeben, möglichst am gleichen Tag oder ggf. ein weiteres Vorgehen wird erklärt.
Die Corona-Grippe unterscheidet sich in der Gefahrenstufe nicht wesentlich von der Grippe 2017-2018 und verläuft in den meisten Fällen leicht, ist allerdings ziemlich ansteckend und kann in Einzelfällen zu schweren oder sogar tödlichen Verläufen führen.
Die Omikron-Variante verläuft wesentlich milder als die früheren Varianten und i.d.R. ohne wesentlichen Befall der Lunge, was die Therapie vereinfacht.
Weitere Informationen
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